Dürstest du nach Gott?
Willst du Ihn mehr erkennen?
Sehnst du dich nach geistlicher Veränderung in deinem Leben?
Dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich! Ganz gleich, ob du nach mehr Erkenntnis Gottes dürstest oder noch nichts von der mächtigen Sehnsucht nach Gott weißt – dieses Buch möchte dich in eine tiefe, beständige Beziehung zu dem Einen ziehen, der die Seele nährt.
Dieses geistliche Meisterwerk von Tozer, das durchdrungen ist vom Evangelium, deckt die Hindernisse auf, die uns davon abhalten, Gott in Wahrheit zu erkennen. Es zeigt uns unsere Verantwortung zum Streben nach Ihm auf und möchte uns schließlich dazu bringen, beständig in der Gegenwart Gottes zu leben.
Was fällt uns ein, wenn wir über Gott nachdenken? Welche Eigenschaften hat er? Und welche Auswirkungen hat das auf unser Glaubensleben? Diese Fragen sind wichtig und sie müssen beantwortet werden. Doch es ist eine andere – allzuoft vernachlässigte – Frage, die sich jeder von uns stellen sollte: Stimmt das Gottesbild, das in unseren Köpfen vorherrscht, mit der Wirklichkeit überein?
A. W. Tozer behauptet, dass die Gemeinde den Sinn für Gottes Majestät verloren und ihre einstige Gottesvorstellung durch eine andere ersetzt hat, die niedrig und Gott unangemessen ist. „Unsere Schwierigkeiten“, so sagt er, „haben damit begonnen, dass wir die Erkenntnis des heiligen Gottes verloren haben, und wir werden diese Schwierigkeiten auch nur durch eine Wiederentdeckung der Majestät Gottes loswerden. Solange unsere Vorstellungen von Gott falsch oder unangemessen sind, ist es unmöglich, unser Verhalten und unsere innere Einstellung gesund zu erhalten. Wenn unser Leben wieder geistliche Kraft bekommen soll, müssen wir damit beginnen, so über Gott zu denken, wie er in Wirklichkeit ist.“
Die Botschaft dieses Buches ist nicht neu, aber sie ist gerade in der heutigen Zeit wichtig, in der sich die Gemeinde Jesu immer weniger mit dem Wesen Gottes beschäftigt. A. W. Tozer hilft uns, die Eigenschaften Gottes wieder zu entdecken und unsere Vorstellungen von Gott zu korrigieren.
Kann die Gemeinde Jesu aus dem Sog einer zunehmenden geistlichen Verflachung und einer immer stärkeren Verweltlichung in der Endzeit gerissen werden?
Die Antwort, die A. W. Tozer (1897–1963) im vorliegenden Buch gibt, ist ein klares Ja. Voraussetzung ist allerdings, dass die Gemeinde auf die Stimme Gottes in seinem Wort hört, ihre grundlegende geistliche Einstellung korrigiert, falsche Wege aufgibt und sich in der Rückbesinnung auf ihren eigentlichen Auftrag neu ausrichten lässt: Sie soll einer Welt voller Finsternis und Gottvergessenheit kompromisslos die Botschaft von der einen Rettung in Jesus Christus bezeugen und seine Liebe weitergeben.
Da in diesem Buch 39 Leitartikel zusammengestellt wurden, die der Autor ursprünglich für die viel gelesene Zeitschrift The Alliance Witness verfasste, ist das Spektrum der Themen in den einzelnen Kapiteln recht weit gespannt. Trotzdem wird der Leser ohne Weiteres den »roten Faden« darin erkennen: Gott liebt keine Kompromisse, aber dem demütigen Gläubigen, der die Gemeinschaft mit ihm im Gebet sucht, steht der Weg zur Wiederherstellung und erneuten Brauchbarkeit im Dienst offen!
Trotz aller Veränderungen bleibt das große Ziel Gottes: Seine Kinder sollen dem Bild seines Sohnes gleichförmig werden. Das ist das große Thema und Anliegen dieses Andachtsbuches, und A. W. Tozer weiß eine Menge dazu zu sagen – denn er hat viel Zeit im Heiligtum vor Gott zugebracht.
Leidet die Gemeinde unserer Zeit unter einem geistlichen Substanzverlust? Hat sie trotz der – hoffentlich – richtigen lehrmäßigen Grundlage Probleme, biblische Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen? Oder haben ihre »Programme« weithin das Wirken des Heiligen Geistes ersetzt? Sind die von ihr häufig gebrauchten Wörter ihrer Bedeutung beraubt worden? Ist ihr die Fähigkeit abhandengekommen, in biblisch ausgewogener Weise zu urteilen? Nimmt Christus noch den ihm zustehenden Platz ein?
Auf diese und andere Fragen geht A. W. Tozer (1897–1963) im vorliegenden Buch ein. Er war einer der eindringlichsten Mahner, der im 20. Jahrhundert den evangelikalen Christen diente. Was er voraussah, hat sich in den Jahrzehnten seit seinem Tod in vielerlei Hinsicht bestätigt.
In »Gib mir dein Herz zurück!« zeichnet der Autor ein alarmierendes Bild der heutigen Christenheit: Ihm zufolge müssen wir endlich aufhören, uns mit leeren Phrasen, erstarrten Traditionen und bloßen Aktivitäten zufriedenzugeben. Ebenso warnt er vor Weltlichkeit und Sektierertum. Dennoch ist das Buch mehr als eine bloße Analyse. Es ist vor allem ein Aufruf zu einem authentischen Glauben und eine Anleitung für diejenigen, denen die Rückbesinnung auf die neutestamentlichen Grundlagen ihres Gemeindelebens ein Herzensanliegen ist.
Die Größe der menschlichen Seele lässt zuverlässig auf Erfolg oder Versagen eines Menschen im rauen Konkurrenzkampf des 21. Jahrhunderts schließen. Und nach seiner Bekehrung zu Christus hängt davon auch seine Brauchbarkeit im Reich Gottes ab. Zweifellos gibt es viele echte Christen, die nicht viel für ihre Mitmenschen tun, auch nicht für die Gemeinde. Aber auch für sie gilt: »Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist« (Apostelgeschichte 1,8). Das kann ängstlichen Herzen Hoffnung geben.
28 Andachten aus den gesammelten Predigten und Schriften des beliebten Autors stimmen auf die Weihnachtszeit ein und helfen dabei, sich auf das Wesentliche zu besinnen: die Ankunft Jesu.
A. W. Tozer (1897–1963) war Prediger, eindringlicher Mahner und Publizist. 43 Jahre lang diente er in den USA und Kanada mehreren Gemeinden. Was er schrieb, entstand aus der Liebe zu Gott sowie aus der Sorge um die Menschen. Sein scharfsinniger Einblick in die »christliche Welt« war verbunden mit seiner tiefen geistlichen Erfahrung. Dazu kamen seine Originalität, wenn er bestimmte Erscheinungsformen der von ihm beobachteten Glaubenspraxis in seinem Umfeld beschrieb und daraus entsprechende Schlussfolgerungen zog, sowie sein charakteristischer literarischer Stil.
Bei aller Verschiedenartigkeit der Themen in den 46 Kapiteln des vorliegenden Buches ist der »rote Faden« darin leicht erkennbar: Ein geistlicher Neuanfang angesichts der notvollen Zustände in der evangelikalen Christenheit ist möglich, aber nur in der Rückbesinnung auf unsere Beziehung zu dem Herrn Jesus Christus, der uns befähigt, verwurzelt in ihm »authentisch« als Christen zu leben!