Veränderungen. In unserem Leben begegnen sie uns immer wieder. Manche erwarten wir sehnlichst, manche überraschen uns und manche überrumpeln uns auf ganzer Linie. Eine Kündigung oder eine Beförderung, ein Umzug, neue Phasen im Leben unserer Kinder, eine unerwartete Diagnose, der Verlust eines lieben Menschen - in solchen Situationen ist plötzlich erst einmal alles ungewohnt. Wir sind in einem Lebensübergang und müssen uns neu orientieren.
Wie können wir diese Phasen gut gestalten? Wie können sie sogar fruchtbar werden? Und wie ist Gott darin zu finden?
Das Buch für einen weisen Umgang mit Übergangszeiten!
Wie gestalten wir für und mit Young Teens draußen eine Kirche, die für sie zu einem Ort der Begegnung mit Gott, sich selbst, anderen Menschen und der Schöpfung wird? Die Bauwagenkirche ist ein solches Angebot. Sie findet altersgemäß draußen in der Natur am Lagerfeuer statt.
Mirjam Link hat eine detaillierte Grundlage für alle geschaffen, die eine Bauwagenkirche selbst gestalten wollen. Es ist alles da, um starten zu können oder neue Impulse zu bekommen:
- Der erste Teil bietet einen Leitfaden mit vielen Erfahrungswerten aus der Praxis der Autorin. Konkrete Informationen helfen dabei, das Konzept kennenzulernen und eine eigene Bauwagenkirche zu entwickeln.
- Im zweiten Teil wird es mit 12 Gottesdiensten noch praktischer: Die Erlebnisgottesdienste, Kurzgottesdienste und Bibelgottesdienste bieten die Chance, durch Übungen, Diskussionen, Rückfragen und Mitsprache den Glauben (neu) zu entdecken.
- Spezial-Gottesdienste und Outdoor-Projekte vom Lagerfeuer bis zur 24-Stunden-Wandertour bieten niederschwellige Mikroabenteuer rund um die Bauwagenkirche.
Dieser inspirierende Leitfaden lädt Mitarbeitende ein, neue Wege in der Arbeit mit Young Teens ab 11 Jahren zu gehen und mit der Bauwagenkirche einen Glaubens- und Erlebnisort für sie zu schaffen. Wie ihre Bauwagenkirche vor Ort aussieht, bleibt ihnen gemeinsam überlassen.
»Ich habe einen besonderen Freund. Er heißt Jesus. In seine Hand schlage ich gerne ein. – Mach mit!« Wer in die passend zum Text illustrierte Hand einschlägt, ist gleich mittendrin im Geschehen. Es werden Seiten geschaukelt, beim Laubfegen geholfen und Kinder getröstet. Ein Immer-wieder-vorlese-Buch und eine tolle Grundlage für Gespräche!
Lies mit mir! Die beliebte christliche Erstlesereihe zum Vor- und Selberlesen! Esel Beni begleitet Rut und Naemi auf ihrem Weg nach Israel. Dort hat Naemi vor vielen Jahren gelebt. Nun möchte sie zurück nach Hause. Rut kommt mit. Sie kennt niemanden in Israel. Aber sie will Naemi nicht alleinlassen. »Dein Gott ist auch mein Gott«, sagt sie. Esel Beni staunt.
Dieses Erstlesebuch erzählt von einer Reise mit ungewissem Ausgang und einem Neubeginn in der Fremde, von Armut und Reichtum und davon, wie Gott diejenigen versorgt, die sich auf ihn verlassen.
Der größte Wunsch von Adoptivkind Jasmina ist ein Geschwisterkind zum Spielen. Jemand, der wie sie, Mama und Papa die gleiche Mütze trägt. Als Pflegekind Theo zu ihnen zieht, ist Jasmina glücklich. Doch sie merkt auch, dass nicht alles so ist, wie sie es sich vorgestellt hat. Theo mampft ihr Würstchen weg, beschlagnahmt Mama unendlich lange und will die Familienmütze nicht tragen.
Theo wiederum hat viel Angst und Wut im Bauch. Doch das gemeinsame Spielen macht ihm und Jasmina Spaß. Auch Fahrradfahren lernt Theo mit seinem Pflegevater. Immer mehr integriert er sich in seine neue Familie und auch seine Bauchmama kommt zu Besuch. Als es Winter wird, wühlt Theo in der Mützenkiste. Jasmina ist gespannt: Wird er doch die Familienmütze tragen? Für Jasmina, Mama und Papa ist er so oder so ein Geschenk Gottes.
Diese einfühlsam erzählte und liebevoll illustrierte Vorlesegeschichte für Vor- und Grundschulkinder bietet die Möglichkeit, über die Themen Adoption und Pflegefamilie ins Gespräch zu kommen. Das Buch hilft, eigene Gefühle und Gedanken zu erkennen und zu äußern. Auch in Schule, KiTa und Gemeinde sowie in Therapie und Seelsorge kann es zum Einsatz kommen.
Der zusätzliche Sachteil für Erwachsene ergänzt hilfreiche Links, Literatur und Hinweise auf Hilfsangebote sowie Stimmen von Adoptiv- und Pflegeeltern, die von ihren Erfahrungen berichten. Auch die Stimmen eines erwachsenen Pflegekinds und einer leiblichen Mutter werden thematisiert sowie die Rolle, die der christliche Glaube spielen kann.
1945: Endlich ist der Krieg vorbei!
Erst hat die 13-jährige Lotte gar nicht das Gefühl, dass sich so viel verändert. Doch dann taucht eine Frau in einer Schwesterntracht im Dorf auf, die so ganz anders ist als die anderen Erwachsenen: Schwester Dorothea.
Eine Erwachsene, die Kindern zuhört und sie ernst nimmt? Eine Diakonisse, die nach den langen Kriegsjahren von der Liebe Gottes redet? Das stößt nicht überall auf wohlwollende Reaktionen. Manche wünschen sich Hitlers Deutschland zurück.
Als Schwester Dorotheas Bemühungen, den Kindergarten vor Ort wiederaufzubauen, sabotiert werden, machen Lotte, ihre Freunde und Schwester Dorothea sich daran, die Übeltäter zu überführen. Lotte erlebt ihren neu gewonnenen Glauben an Gott als Stärkung und erfährt, dass auch ihre leisen Talente wichtig sind, um die mysteriösen Fälle zu lösen.
In dieser Nachkriegsgeschichte folgen junge Leserinnen und Leser den Spuren einer Frau, die nicht nur mit ihren Skulpturen viele Millionen Herzen berührte: Diakonisse, Künstlerin und Bundeverdienstkreuzträgerin Dorothea Steigerwald.
Matheas und Jakobs Mama ist krank und bekommt jede Woche Medizin im Krankenhaus. Zu Hause ist sie sehr müde und liegt oft im Bett. Dort wird gekuschelt und im Bett gefrühstückt, gemeinsam geweint und gelacht. Mama braucht aber auch Ruhe, damit die Medizin gemeinsam mit der Gesundheitspolizei gegen die Krankheitsbösewichte kämpfen kann. Gut, dass Oma und Papa da sind: Wenn Jakob und Mathea den Bauch voller Sorgen und Ängste haben, reden, beten, spielen und lesen sie mit ihnen. Auch Menschen aus der Kirchengemeinde und dem Freundeskreis bringen Essen und nehmen die beiden Kinder mit auf den Spielplatz. Mama ist innerhalb ihrer Grenzen auch für die Geschwister da und ermutigt sie, ihren Alltag zu leben.
Länger als Mathea und Jakob jemals krank waren, dauert es, bis Mama wieder gesund wird. Als es soweit ist, feiert die Familie vor lauter Freude und Dankbarkeit ein Grillfest mitten im Winter. Dieses liebevoll illustrierte und einfühlsam erzählte Kinderbuch möchte Kinder im Vor- und Grundschulalter und ihre Familien in Zeiten begleiten, in denen ein Elternteil schwer erkrankt oder das Gesundwerden länger dauert.
Die Vorlesegeschichte bietet eine hilfreiche Möglichkeit, über eigene Gefühle und Gedanken zu sprechen. Im Anschluss daran gibt es einen Sachteil mit kreativen Ideen, praktischen Tipps und weiterführenden Links für Eltern und Angehörige zum Thema.