Uwe Holmer ist überzeugt: Die Erde hat einen hochintelligenten, mächtigen Schöpfer, der es gut mit uns Menschen meint. Und in der Bibel – in Gottes Wort – wird uns das Woher und das Wohin, das Wie und das Wozu unseres Lebens erklärt. So können wir die Freude und Gewissheit des Glaubens kennenlernen. Begleiten Sie den „Mann, bei dem Erich Honecker wohnte“, auf seiner Glaubensreise: Wie Gott ihn Glauben lehrte; wie Gott zu uns durch die Schöpfung und Jesus Christus spricht; wie wir Antworten auf die Grundfragen des Lebens fi nden können und warum Glaube heilsam ist – und warum alles verloren ist, wenn man Gott los ist
Beeindruckende Autobiografie eines Mannes, der Vergebung lebte
November 1989. Die innerdeutsche Mauer fällt und die Ära Honecker ist beendet. Kurze Zeit später wird Pastor Uwe Holmer angefragt, ob er Erich Honecker und seine Frau Margot aufnehmen kann. Er selbst hat 40 Jahre Planwirtschaft und Stasi-Bespitzelung in der ehemaligen DDR erlebt. Nach heftigem Ringen fasst Uwe Holmer mit seiner Familie den historischen Entschluss: Sie beherbergen den gestürzten SED-Generalsekretär und Staatsratsvorsitzenden zehn Wochen in ihrem Pfarrhaus. Diese Zeit schildert Uwe Holmer packend – auch die Angriffe von außen.
Das fesselnde Lebenszeugnis eines Mannes, der Barmherzigkeit lebte.
Lydia Holmer, eine junge Frau voller Lebensfreude und Liebe zu Gott und den Menschen, erhält die niederschmetternde Diagnose Krebs. In "Ich weiß, dass Gottes Plan perfekt" ist erzählen Eva-Maria und Johannes Holmer die bewegende Geschichte ihrer Tochter, die in allem die Handschrift Gottes erkannte und auch auf ihrem Leidensweg an Gott festhielt, bis sie schließlich mit nur 28 Jahren an ihrer Krankheit verstarb. Mit ihrem unerschütterlichen Glauben und ihrer anhaltenden Freude war sie vielen ein Vorbild, und ihre Geschichte inspiriert bis heute zahlreiche Menschen.
Bibel und Demokratie – ist das nicht ein Anachronismus?
Unseren heutigen Verfassungsstaat kennt die Bibel natürlich nicht. Faszinierend ist aber, wie viele der Strukturen, die eine moderne Demokratie ausmachen, sich schon in der Bibel finden: Gewaltenteilung, Rechtsstaatlichkeit, soziale Maßstäbe. Wer seine Bibel gründlich liest, dem kann die Demokratie also nicht egal sein.
Man hat es mit einem umgekehrten "Alexanderzug" verglichen. Im ersten Jahrhundert bricht der christliche Glauben in wenig mehr als einer Generation gleichsam über die Welt herein und erreicht ausgehend von Galiläa und Jerusalem weite Teile des Römischen Reiches und auch Gebiete südlich und östlich davon - und das gegen den energischen Widerstand der religiösen und später auch der politischen Autoritäten zuerst in Judäa, dann in Rom. Wie war es möglich, dass eine Handvoll einfacher Menschen, die weder kriegerische Eroberer, noch einflussreiche Politiker oder reiche Mäzene und auch nicht herausragende Gelehrte waren, die Botschaft eines jüdischen Rabbis am Rande des Reiches scheinbar unwiderstehlich in die Welt tragen konnten?
Das Buch gehrt den Randbedingungen nach, die diesen erstaunlichen Siegeszug ermöglicht haben, aber auch den Konflikten; die ihn begleiteten. Indem es ein Bild der Welt zeichnet, in die die christliche Botschaft eintrat, bietet es wichtige Informationen, die das Verständnis der alten Quellen, insbesondere des Neuen Testaments bereichern. Zentraler Punkt der christlichen Botschaft ist Jesus von Nazareth. Das Buch geht seiner irdischen Existenz als unabhängiger Rabbi einer Gruppe von Schülern nach, die dafür ihre bürgerlichen Berufe aufgegeben haben. Ihren abrupten Abschluss fand die dreijährige Lehrtätigkeit durch einen Justizmord, verantwortet durch die Eliten, die entschlossen waren, sich durch den Rabbi aus Galiläa nicht länger in Frage stellen zu lassen.
Ausgelöst wird die christliche "Explosion" dann aber durch seine Auferstehung, ein Ereignis, das bis heute Widerspruch provoziert, ohne das aber alles Folgende nicht wirklich zu verstehen ist. Dass es jeden Rahmen sprengt, ist klar. Letztlich stellt sich hier die Frage nach Gott. Diese übersteigt menschliches Denken, ohne jedoch in die Irrationalität zu führen.
Die geschichtlichen Betrachtungen werden immer wieder durch philosophische und theologische Reflexionen ergänzt, die ein tieferes Verständnis des christlichen Glaubens ermöglichen sollen. Aussagen einer bibelkritischen Exegese aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert, wie sie bis heute Teile der akademischen und Gemeindearbeit beherrschen, stellt der Autor grundlegende wissenschaftstheoretische Überlegungen, aber auch neuere historische Erkenntnisse entgegen.
Kinder haben eine feine Antenne dafür, wenn’s ungerecht wird. Und genau diese Sensibilität braucht es, damit unsere Welt gerechter wird.
Mit lebendigen Beispielen gelingt es Uwe Heimowski in diesem Buch, das Thema Gerechtigkeit für Kinder ab neun Jahren zu entfalten. Dabei geht es zunächst um grundsätzliche Aspekte, um Fairness und Chancengleichheit. Durch wahre Geschichten von Kindern und Erwachsenen, die sich erfolgreich für mehr Gerechtigkeit eingesetzt haben, zeigt der Autor dann: Wir alle können etwas verändern.
Zahlreiche witzig-charmante Bilder des Illustrators Volker Konrad machen die Lektüre kurzweilig und unterhaltsam.
Die knappen einzelnen Kapitel eignen sich gut als Einstieg für den Unterricht, Gespräche in der Familie oder Diskussionen in der Gruppe. Sie liefern jeweils eine thematische Vorlage, die man leicht didaktisch aufgreifen und vertiefen sowie mit dem eigenen Lebensalltag in Verbindung bringen kann.
Uwe Walter ist der Leiter des help centers in Dautphetal, einer Einrichtung, in der junge Menschen mit Süchten, psychischen Problemen oder traumatischen Erfahrungen christliche Lebenshilfe und Seelsorge finden. Aus den alltäglichen Erfahrungen,
die Uwe Walter dort mit seinem großen Gott und den Gästen macht, speisen sich diese lebensnahen, ermutigenden Andachten.
"Die Gedichte sind mir ein Herzensanliegen", sagt der Autor selbst, denn sie sind seine Art, Erlebnisse zu verschriftlichen, noch einmal neu zu bedenken und zu verarbeiten. Der Leser wird eingeladen zu einer kleinen Auszeit, aber auch zum Nachsinnen und Tiefersinnen, um zu erspüren: Es gibt einen, der uns auch in den stürmischsten Zeiten hält, der Geborgenheit und Zuversicht schenkt.
Ein fein gestaltetes, ungewöhnliches Geschenk für Wortliebhaber und Momentgenießer.
Dietrich Bonhoeffer ist heute noch einer der bekanntesten und prägendsten Theologen Deutschlands – ein Kirchenvater des 20. Jahrhunderts. Viele seiner Lieder, Zitate und Gebete finden sich in Büchern, auf Postkarten und digital im Netz. Bekannt ist vor allem sein Gebet „Von guten Mächten wunderbar geborgen …”, das er kurz vor seinem Tod im Gefängnis formuliert hat.
Dietrich war einer der führenden Köpfe der Bekennenden Kirche und wurde nur einen Monat vor Kriegsende von den Nazis auf persönlichen Befehl Hitlers im KZ Flossenbürg hingerichtet. Aufgrund seines Martyriums sehen ihn heute Christen auf der ganzen Welt als Heiligen an. Dass er für seine Überzeugungen mit seinem Leben bezahlt hat, macht ihn gerade in den Augen junger Menschen so glaubwürdig.
Dieses Buch schlägt eine Brücke in die Gegenwart, indem es konkrete Momente im Leben Dietrichs schildert. Es macht erlebbar, wie nah er uns ist, wie aktuell seine Gedanken und Wahrnehmungen sind. Schuld, Wahrheit, Liebe, Leiden und Tod waren die bestimmenden Themen, mit denen sich Bonhoeffer nicht nur als Theologe auseinandersetzen musste. Es waren für ihn Lebens- und Überlebensfragen in einer Welt, die aus den Fugen geraten war.
Mit diesem Buch begibt sich Uwe Schulz auf die Suche nach Erfahrungen, Worten und Gedanken, die Mut geben, Hoffnung machen und Perspektiven öffnen.